Der Wiesenbärenklau wächst häufig auf Wiesen und fällt dort durch seinen kräftigen Wuchs auf.
Er erinnert entfernt an Angelika, ist aber deutlich kleiner.
Empfindliche Menschen können nach Berührung der Blätter oder Früchte Ausschläge bekommen,
die sogenannte Wiesendermatitis.
Die jungen Blätter und Triebe können jedoch als Wildgemüse gegessen werden.
In der Volksheilkunde wird das oberirdische Kraut und der Wurzelstock verwendet.
Wirkungen | beruhigend, harntreibend, schleimlösend,
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Anwendungsgebiete | Husten, Verdauungsschwäche, Blähungen, Nierensteine, Menstruationsbeschwerden,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Ätherische Öle, Furocumarin, Pimpinellin, Xanthotoxin |
Sammelzeit | Kraut: Juni bis September, Wurzelstock; Herbst und Frühjahr |
Wirksame Pflanzenteile | Kraut, Wurzelstock |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Doldenblütler = Apiaceae |
Mehr Info | Wiesen-Bärenklau bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Achtung Hautallergien möglich! |
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