Die säulenartigen Wacholderbüsche stehen in vielen Gärten. Früher standen sie dort,
weil sie eine ganze Hausapotheke in sich vereinigen, heute ist es eher das gute Aussehen
und die langsame Wachstumsgeschwindigkeit, die Gartenbesitzer zum Anpflanzen des Wacholders bringen.
Wild wächst der Wacholder in grossen Mengen in der Lüneburger Heide,
aber auch in anderen Gegenden wächst er vereinzelt wild. Er gedeiht bis ins Hochgebirge.
Die Heilwirkung des Wacholders reicht von der Förderung der Verdauung über die Harnorgane
bis zum Atmungsapparat und Infektionskrankheiten.
Wirkungen | antibakteriell, blutreinigend, harntreibend,
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Anwendungsgebiete | Verdauungsschwäche, Stoffwechsel anregend, Diabetes (leichte Formen), Rheuma, Psoriasis,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | ätherisches Öl, Bitterstoff Juniperin, Betulin, Kampfer, Gerbsäure, Menthol, Terpineol, |
Sammelzeit | April bis Juli |
Wirksame Pflanzenteile | Beeren, Nadeln, Triebspitzen, Holz, Wurzeln |
Andere Namen | Feuerbaum, Heide-Wacholder, Jachelbeerstrauch, Kaddig, Knirk, Knirkbusch, Krametbaum, Kranawetsbaum, Kranawitten, Qekholder, Reckholder, Wachandel, Weckhalter, Wachulder, Wachtelbeerstrauch, Weihrauchbaum |
Pflanzenfamilie | |
Mehr Info | Wacholderstrauch bei heilkraeuter.de |
Hinweise | |
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