Das Stiefmütterchen kennt fast jeder aus unseren Gärten und Blumenbeeten selbst neben Strassen.
Es ist eine sehr beliebte Zierpflanze, um dem frühen Frühling und dem Herbst etwas bunte Blüten-Farbe zu verleihen.
Dass es auch wilde Stiefmütterchen gibt, weiss kaum jemand, denn diese sind nicht so häufig, wie ihre gezüchteten Vettern.
Die wilde Form des Stiefmütterchens ist sogar eine vielfältige Heilpflanze, die dank ihrer milden Eigenschaften
vor allem den Kindern gute Dienste erweisen kann. Das Stiefmütterchen hilft gegen Husten, Probleme der Harnorgane,
ein empfindliches Nervensystem und kann auch viele Hautbeschwerden lindern.
Wirkungen | antibakteriell, blutreinigend, entzündungshemmend,
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Anwendungsgebiete | Husten, Asthma, Arteriosklerose, Nierenschwäche, Gelenkentzündungen,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Alkaloide, Anthocyanin, Flavone, Gerbstoff, Gerbsäure, Schleim, Violaxanthin, Violanin, Violaquercitrin, ätherisches Öl |
Sammelzeit | Kraut: März bis August, Wurzel: August und September |
Wirksame Pflanzenteile | Blätter, Kraut, Wurzel |
Andere Namen | Ackerveilchen, Dreifaltigkeitsblume, Jelängerjelieber, Kathrinchen, Samtblümlein, Samtveigerl, Siebenfarbenblume, Stiefkinder, Tag- und Nachtblümlein, Unnütze Sorge |
Pflanzenfamilie | Veilchengewächse = Violaceae |
Mehr Info | Stiefmütterchen, Wildes bei heilkraeuter.de |
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