Das Schöllkraut liebt die Nähe von Häusern und wächst gerne unauffällig an Mauern. Dort wird es von den meisten für Unkraut gehalten.
Nur sein gelber Saft macht es zu einer besonderen Erscheinung; der kommt aber nur beim Abbrechen der Stengel zum Vorschein.
Schon von alters her ist es eine beliebte starke Heilpflanze für Leber und Galle.
Als Verwandter des Schlafmohns haben die Alkaloide des Schöllkrauts
auch beruhigende und krampflösende Wirkung.
Wirkungen | antibakteriell, krampflösend, beruhigend,
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Anwendungsgebiete | Leber, Galle, Milzerkrankungen, Rheuma, Warzen,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Chelidonin |
Sammelzeit | Mai bis Juli |
Wirksame Pflanzenteile | das blühende Kraut, Saft, (Wurzel) |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | |
Mehr Info | Schöllkraut bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Leicht giftig |
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