Im Spätsommer fällt der Rainfarn mit seinen dunkelgelben, knopfartigen Blüten auf.
An Wegrändern ist er häufig die letzte Blütenzierde des Sommerhalbjahrs.
Der Duft des Rainfarns ist kräftig würzig, aber an ihm scheiden sich die Geister,
denn manche Menschen riechen ihn gern und andere meiden diesen Geruch.
Da manche Rainfarne giftig sind, wird er heutzutage kaum noch als Heilpflanze verwendet.
Früher war er ein beliebtes Wurmmittel und wurde auch zur Stärkung der Verdauung eingesetzt.
Wirkungen | anregend, harntreibend, krampflösend,
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Anwendungsgebiete | Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen, Eingeweidewürmer,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Pyrethrin, Thujon, Bitterstoff, Gerbstoff, Kampfer, Bittere Glykoside, Phytosterole, Parthenolid |
Sammelzeit | Juli und August |
Wirksame Pflanzenteile | Blüten, Kraut |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | |
Mehr Info | Rainfarn bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Achtung! aufgrund der möglichen Giftigkeit nur verdünnt, in Fertigpräparaten oder äusserlich anwenden! |
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