Mit dem duftenden Maiglöckchen wird so mancher Maifeiertag begangen.
In vielen Gegenden sind an diesem Tag junge Menschen unterwegs,
die kleine Maiglöckchensträusse verkaufen.
Da kann man immer nur hoffen, dass diese Sträusse aus Gärtnereien stammen,
denn das wildwachsende Maiglöckchen steht unter Naturschutz.
Heutzutage denkt kaum jemand an eine medizinische Anwendung beim Anblick der hübschen weissen Blütentrauben.
Doch das Maiglöckchen ist ein wertvolles Heilmittel, das schwache Herzen stärkt
und unregelmässigen Herzen wieder zu einem Rhythmus verhilft.
Es wirkt deutlich milder und ungefährlicher als der viel verwendete Fingerhut.
Früher wurde das Maiglöckchen sogar als Allheilmittel betrachtet,
doch seine Giftigkeit hat den Einsatz des Maiglöckchens für Alltagsbeschwerden
nahezu vollständig zum Erliegen gebracht.
Wirkungen | homöopathisch oder äusserlich anwenden. Homöopathisch ab D1!,
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Anwendungsgebiete | Achtung! Giftig. Nur in Fertigpräparaten, Asthma, Verstopfung, Herzschwäche, Herzwassersucht, Herzrhythmusstörungen, Niedriger Blutdruck, Schlaganfall (vorbeugend), Nervenschwäche, Epilepsie,
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Sammelzeit | Mai |
Wirksame Pflanzenteile | Kraut |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Maiglöckchengewächse = Convallariaceae |
Mehr Info | Maiglöckchen bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Giftig |
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