Die Akelei ist vielen als verspielte Gartenpflanze bekannt,
sie wächst aber auch wild in Waldlichtungen,
vor allem in Süddeutschland.
Als Heilpflanze ist sie weitgehend unbekannt.
Das liegt wohl einerseits daran, dass die Akelei leicht giftig ist,
andererseits aber auch daran, dass ihre Heilwirkungen nicht besonders ausgeprägt sind.
Man sollte die Akelei jedoch nicht völlig als Heilpflanze vergessen,
denn sie stellt eine schöne Ergänzung zu anderen Heilkräutern dar.
Wirkungen | adstringierend, blutreinigend, schweisstreibend,
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Anwendungsgebiete | Appetitlosigkeit, Nervenreizung, Ekzeme, Geschwüre, Parasiten,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Blausäure, Blausäureglykosid, Linolsäure, Myristinsäure, Magnoflorin |
Sammelzeit | Juni bis Oktober |
Wirksame Pflanzenteile | Blätter, Wurzel, Samen |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Hahnenfussgewächse = Ranunculaceae |
Mehr Info | Akelei bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Leicht giftig |
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