Vor ca. 400 Millionen Jahren war der Schachtelhalm baumgross
und bevölkerte riesige Wälder zusammen mit Riesenfarnen und Moosen.
Wie diese so hat auch der Schachtelhalm keine Blüten sondern vermehrt sich durch Sporen.
Im Frühjahr ist der Schachtelhalm eine blassgebliche stengelartige Pflanze,
die nach kurzer Zeit verschwindet.
Später wachsen dann grüne Sommertriebe, die früher gerne zum Putzen von Metall verwendet wurden,
woher auch der Name Zinnkraut kommt.
Der Schachtelhalm enthält sehr viel Kieselsäure, was den Einsatz bei Nierenkrankheiten
und Problemen des Bindegewebes begründet.
Wirkungen | blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend,
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Anwendungsgebiete | Blasen- und Nierenleiden, Blutungen, Durchblutungsstörungen, Hautleiden, Krampfadern,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Kieselsäure, Saponine, Flavone, Kalzium, Kalium, Magnesium, weitere Spurenelemente |
Sammelzeit | Mai - Juli |
Wirksame Pflanzenteile | Sommertriebe |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Schachtelhalmgewächse = Equisetaceae |
Mehr Info | Ackerschachtelhalm bei heilkraeuter.de |
Hinweise | |
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