Der schwarze Nachtschatten ist ein eher unscheinbarer Vertreter der Nachtschattenfamilie.
Er ähnelt ein wenig der Kartoffelpflanze wird aber meistens nicht so üppig
und vor allem bildet er keine Kartoffeln aus.
Als raschwüchsiges Gartenunkraut ist der schwarze Nachtschatten eher unbeliebt
und da er giftig ist, wird sogar gefürchtet.
Das Ausmass seiner Giftigkeit ist jedoch umstritten
und mancherorts werden seine wenig schmackhaften Beeren sogar gegessen.
In der alten Volksheilkunde hat der schwarze Nachtschatten durchaus seinen Platz
als Mittel gegen Rheuma, Gicht und Fieber.
Auch Verstopfung sollte er beheben.
Heutzutage wird der schwarze Nachtschatten jedoch kaum noch als Heilpflanze verwendet,
vor allem um die möglichen Risiken durch seine giftigen Alkaloide zu vermeiden.
Wirkungen | beruhigend, entzündungshemmend, erweichend, harntreibend, schweisstreibend,
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Anwendungsgebiete | Fieber, Verstopfung, Rheuma, Gicht, Hauterkrankungen,
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Sammelzeit | August bis Oktober |
Wirksame Pflanzenteile | Beeren |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Nachtschattengewächse = Solanaceae |
Mehr Info | Schwarzer Nachtschatten bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Giftig |
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