Der Natternkopf ist in warmen Gegenden Mitteleuropas eine häufige Pflanze
und reckt an steinigen Wegrändern seine blauen Blütentrauben in die Höhe.
Da der Stengel sehr schnell wächst, ist der Natternkopf nach dem Mähen
oft die erste höhere Pflanze, die sich wieder nach oben wagt.
Er ist ein Verwandter des Boretsch
und des Beinwells und hat auch ähnliche Heilwirkungen.
Allerdings wird er in der Pflanzenheilkunde kaum eingesetzt.
Wirkungen | erweichend, harntreibend, lindernd,
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Anwendungsgebiete | Husten, Fieber, Kopfschmerzen, Verstauchungen, Unterschenkelgeschwüre (offene Beine),
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Allantoin, Consolidin, Heliosupin |
Sammelzeit | Mai bis Oktober |
Wirksame Pflanzenteile | Kraut, Wurzel |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Rauhblattgewächse = Boraginaceae |
Mehr Info | Natternkopf bei heilkraeuter.de |
Hinweise | |
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