Gänsedisteln sind uns heutzutage bestenfalls als Unkraut bekannt,
wenn wir sie überhaupt wahrnehmen.
Wenn sie stehengelassen werden, dann wachsen sie zu stattlichen Pflanzen,
die bis zu 1,50 hoch werden und im Frühsommer gelbe Blüten tragen.
In der Antike und im Mittelalter waren die Gänsedisteln geschätzte Heilpflanzen,
deren Milchsaft unter anderem gegen Kurzatmigkeit und verschiedene Hautprobleme eingesetzt wurde.
Wirkungen | tonisierend,
|
Anwendungsgebiete | Fieber, Kurzatmigkeit, Menstruations fördernd, Hautentzündungen,
|
Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Kautschuk, Taraxasterol, Eisen, Vitamin C |
Sammelzeit | |
Wirksame Pflanzenteile | Milchsaft, Blätter, Samen |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Korbblütler = Asteraceae |
Mehr Info | Gänsedistel bei heilkraeuter.de |
Hinweise | |
|
|
|