Der Eisenhut ist die giftigste Pflanze Europas!
Schon wenige Blüten reichen, um ein Kind zu töten.
Da der Eisenhut eine beliebte Gartenpflanze ist,
von der nicht alle Besitzer wissen, wie stark giftig sie ist,
kommt es immer wieder zu Eisenhut-Blumensträussen auf Esstischen,
wo die Blüten unbeachtet in den Salat fallen können.
Aufgrund des extrem hohen Giftgehaltes darf man den Eisenhut gar nicht als normales Heilkraut anwenden.
Nur in homöopathischer Verdünnung ist eine Anwendung sinnvoll.
Ab der D4-Verdünnung kann der Eisenhut (als Aconitum D4) in der Frühphase von Erkältungen benutzt werden.
In vielen Fällen kommt die Erkältung dann nicht richtig zum Ausbruch.
Auch gegen Nervenschmerzen, wie Hexenschuss oder Ischias kann der Eisenhut
in homöopathischer Zubereitung hilfreich sein.
Achtung!
Bei Vergiftung mit Eisenhut muss sofort ein Notarzt verständigt oder ein Krankhaus aufgesucht werden!
In der Wartezeit bis zum Eintreffen des Notarztes wenn möglich Erbrechen herbeiführen
und anschliessend Kohletabletten geben.
Wirkungen | beruhigend,
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Anwendungsgebiete | Bronchitis, Erkältung, Neuralgien, Schmerzen,
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Anwendungsarten | Homöopathisch ab D4! |
Wichtige Inhaltstoffe | Alkaloid Aconitin, andere Alkaloide, Napellin |
Sammelzeit | Achtung! Die Pflanze ist geschützt! Sommer |
Wirksame Pflanzenteile | Kraut, Knolle |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Hahnenfussgewächse = Ranunculaceae |
Mehr Info | Eisenhut bei heilkraeuter.de |
Hinweise | Achtung! Stark giftig. Nur homöopathisch anwenden. |
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